Unsere kleine Emma ist nun ein halbes Jahr alt. Der richtige Zeitpunkt zurück zu blicken und zu schauen, welche 10 Sachen wir auf jeden Fall für unser Baby nach der Geburt brauchten. Ich habe mir Gedanken gemacht über alle Produkte die ich für Emma gekauft oder eben geschenkt bekommen habe. Natürlich war einiges dabei, was ich wirklich nicht gebraucht habe und was zum Teil noch verpackt im Schrank liegt.
Gerade beim ersten Kind malt man sich jedes Szenario aus und kauft Sachen über die man in Zeitschriften, Büchern oder in unserer Baby-Gruppe gelesen hat. Es könnte ja mal plötzlich Sonntag sein und man braucht genau das eine bestimmte Teil. Wir selber waren da natürlich nicht anders.
Aus diesem Grund möchte ich euch in diesem Beitrag zeigen, welche 10 Sachen die ihr auf jeden Fall für euer Baby nach der Geburt braucht. Dazu gehört:
- BabyBay, ein Beistellbett
- Schlafsack
- Wickelauflage
- Stillkissen
- Sonnensegel für den Kinderwagen
- Fläschchen (falls es manchmal mit dem Stillen nicht klappt)
- Sterilisator für die Fläschchen
- Kinderautositz
- Kinderwagen
- Milestone-Cards – Erinnerungskarten für euer Baby
Inhaltsverzeichnis
BabyBay Beistellbett
Besonders hilfreich gerade am Anfang war für uns das BabyBay, dadurch konnte unser Baby genau neben uns schlafen und ich konnte sie einfach zu mir rüber heben und sie stillen. Auf diesem Wege kann man das Familienbett wunderbar durchführen, Emma hat genauso viel Platz wie sie braucht und wir behalten unseren. Mit dem BabyBay Beistellbett muss man auch keine Angst haben (auch wenn man das nicht tut) sich auf den kleinen Schatz drauf zu legen. Einen Ausführlichen Testbericht zum BabyBay Beistellbett findet ihr hier.
Ein Schlafsack für die Nacht
Wie bereits beschrieben, gibt es so viele verschiedene Informationen und Meinungen zu den verschiedensten Themen. Irgendwo hatte ich vor der Geburt gelesen, dass eine normale Decke für ein Neugeborenes Baby nicht gut ist. Hier könnte die Gefahr bestehen, dass sie die Decke über den Kopf zieht und so nicht mehr ausreichend Luft bekommt.
Aus diesem Grund hatten wir uns für einen Schlafsack für unser Baby entschieden. Ein Schlafsack ist einfach wunderbar er umhüllt das Baby, es kann nichts verrutschen und man muss sich in der Nacht nicht sorgen das dass Kind abgedeckt da liegt. Auch besteht die Gefahr mit der Decke über den Kopf nicht.
Wickelauflage
Wir haben ganz schnell gelernt das man einfach überall das Baby wickeln kann, trotzdem ist es besonders schön wenn dafür ein fester Platz in der Wohnung vorhanden ist und die Wickelauflage waschbar. bzw mit einzelnen waschbaren Elementen versehen ist. Besonders beim ersten Kind kommt die Wickelauflage öfter hier und da in Kontakt mit Urin und das nicht nur wenn euer Kind natürlich genau dann pinkeln muss, wenn die Windel gerade ab ist.
Unsere Wickelauflage besteht nur aus einem einzigen Teil. Kommt dort etwas Pipi drauf, so müssen wir diese komplett abziehen und in die Waschmaschine stecken. Das Waschen dauert, das trocknen natürlich auch. In der Zwischenzeit haben wir uns mit Einweg-Wickelunterlagen beholfen, die es etwa bei Rossmann oder DM gibt. Einfacher wäre es mit der Wickelauflage von Lakaro gewesen. Der Wickelbereich ist mit einer Auflage aus Frottee bestückt. Diese kann dank Klettverschluss leicht entfernt und gewaschen werden. Echt toll!
Sonnensegel für den Kinderwagen
Wenn ich mit dem Kinderwagen unterwegs bin, und die Sonne scheint habe ich mich sehr über das Sonnensegel gefreut. Gerade beim sonnigen Wetter ist es nicht so toll, wenn die pralle Sonne direkt in das Gesicht von unserem kleinen Schatz scheint.
Wir hatten auch über einen Sonnenschirm nachgedacht. Zu unserem Kinderwagen gab es extra einen passenden, welcher aber echt nicht günstig war. Vorteil von einem Sonnensegel: es ist viel einfacher so das Kind im Schatten liegen zu haben als mit einen Sonnenschirm. Nichts wackelt hin und her und es muss auch nichts je nach Winkel der Sonneneinstrahlung nachjustiert werden.
Fläschchen und Sterilisator
Ganz am Anfang der Schwangerschaft hatte ich mich schon für eine Art von Fläschchen entschieden, falls es mit dem Stillen nicht klappen sollte oder ich Milch hätte abpumpen müssen. Da mein Schwägerin schon zwei Kinder hatte und ganz begeistert von den Philips Avent Naturnah Fläschen war, entschied ich mich genau für diese. Mit diesen speziellen Fläschchen soll eine Saugverwirrung ausgeschlossen werden.
Ich hatte damals das Starterset mit dem Sterilisator der Firma gekauft und bin immer noch sehr zufrieden. Innerhalb von 12 Minuten sind die Flaschen sterilisiert und wieder einsatzbereit. Generell wird ein sterilisieren der Flaschen bis zum 1. Lebensjahr empfohlen. Vorteil von diesem Sterilisator: Es muss niemand dabei stehen während die Fläschchen sterilisiert werden. Natürlich funktioniert dies auch mit ganz normalen abkochen, doch hier muss immer jemand am Herd stehen.
Stillkissen – ein Must-Have!
Schon in der Schwangerschaft hab ich das Stillkissen geliebt, gerade in den letzten Wochen ist der Bauch so groß das man einfach nicht mehr weiß wie man liegen soll. Manchmal einfach zwischen die beiden Knie geklemmt half es schon wunderbar doch noch ein bisschen länger liegen bleiben zu können und zu schlafen, insbesondere wenn Emma meinte mich wach treten zu müssen.
Auch nach der Geburt von Emma ist das Stillkissen Gold wert. Wenn mein Mann und ich auf der Couch lagen, haben wir das Stillkissen als U geformt und dort Emma reingelegt. Sie hat dort sehr viel lieber geschlafen als im Bett und war so auch gleich in unserer Nähe.
Kinderwagen und Autositz
In meinem Erfahrungsbericht zu meiner vaginalen Geburt konntet ihr bereits lesen, dass wir bereits ein paar Stunden nach der Geburt nach Hause gefahren sind. Bevor die Hebamme vorgeschlagen hatte eine ambulante Geburt zu machen, hatte sie uns zuvor gefragt ob wir einen Autositz dabei haben.
Ganz besonders wichtig ist ein Kinderautositz, wenn man aus dem Krankenhaus entlassen werden mag. Wir wohnten nämlich nicht in unmittelbarer Nähe, daher auch sicher die Frage zuvor von der Hebamme.
Als Kindersitz haben wir uns für die Kiddy Babyschale Evoluna i-Size Heaven inklusive Isofix Base 2 entschieden. Ein super langer Titel für die Babyschale, daher sagen wir immer nur „Kiddy“ zu dem Ding 😉
Besonders begeistert hatte uns bei dieser Babyschale bzw. Autositz, dass wir diese auch während der Fahrt in eine „Liegeposition“ machen konnten. Anders als bei vielen anderen Babyschalen liegt euer Schatz dann nicht komisch gekrümmt dort drin, sondern fast gerade. Das haben wir als etwas schonender für die Wirbelsäule und bequemer für Emma empfunden.
Wohnt ihr direkt in der Umgebung von eurem Krankenhaus, so könnt ihr natürlich auch einfach mit dem Kinderwagen das Krankenhaus verlassen.
Milestone-Cards – Erinnerungskarten für euer Baby
Die Erinnerungskarten für euer Baby braucht ihr zwar nicht wirklich unbedingt, trotzdem sind sie eine wirklich super süße Erinnerung an die einzigartigen Momente im ersten Lebensjahr von eurem Schatz.
Zum Lieferumfang gehört ein Set mit 30 Karten, wie etwa „heute bin ich 1 Monat alt“ oder „Heute habe ich zum ersten mal gelächelt“. Wir haben die jeweilige Karte immer mit dem jeweiligem Datum geschrieben (wofür natürlich extra Platz ist) und neben unserem Schatz gelegt. So haben wir eine Reihe von Fotos, bei der die Entwicklung wirklich toll zu verfolgen ist. Echt eine schöne Erinnerung an das erste Lebensjahr!