Ist das Baby unterwegs, gibt es das ein oder andere zu erledigen. Gerade beim ersten Kind stehen sicher viele Punkte auf der ToDo-Liste, wie etwa die Erstausstattung für euer Baby zu besorgen. Aber auch der Elterngeld-Antrag möchte ausgefüllt werden. Wir haben uns dafür Unterstützung von einer Beratungsstelle gesucht.
Elterngeld-Antrag ausfüllen
Eigentlich ist es gar nicht so schwer, den Elterngeld-Antrag auszufüllen. Wichtig ist, dass im Vorfeld alle wichtigen Daten zusammengestellt sind. Dazu gehören die steuerliche Identifikationsnummer, Daten zur Krankenversicherung und noch einige andere Details. Hier und da gibt es aber doch einige Punkte, wo wir sprichwörtlich Fragezeichen über den Kopf haben schweben sehen. Gerade wenn verschiedene Kombinationen zusammen mit dem Partner geplant sind, in Teilzeit gearbeitet werden soll oder aber auch wenn zu einem festen Beruf noch eine Selbstständigkeit hinzu kommt.
Wir selber haben uns so gut es ging selbst in die Materie eingelesen, allerdings hatten wir doch noch zwei bis drei Fragen. Auch wollten wir gerne jemanden über unseren Antrag drüber schauen lassen, da wir keine Lust auf ein hin und her mit der Behörde hatten. Bei Fragen steht selbstverständlich die jeweilige Elterngeldstelle zur Verfügung. Es gibt aber auch noch mehr Anlaufstellen, in denen es Elterngeld Experten gibt.
Unterstützung von einer Beratungsstelle
Unterstützung beim Ausfüllen von eurem Elterngeld-Antrag bekommt ihr in einer Beratungsstelle von sozialen Einrichtungen. Dazu gehören die Caritas, PROFamilia oder auch donum vitae. Wir selbst haben dabei bei donum vitae zur Hilfe hinzugezogen und waren sehr begeistert, wie gut und umfangreich wir beraten wurden. Dort haben wir wirklich schnell einen Termin bekommen und konnten ganz in Ruhe über die verschiedenen Themen rund um den Elterngeld-Antrag sprechen. Eine Frage von uns war zum Beispiel, ob auch Mieteinnahmen im Elterngeld Antrag als Einkommen mit angegeben werden müssen.
Die Einrichtungen werden dabei oft von öffentlichen Mitteln oder Spenden finanziert, sodass einem die Beratung oft auch kostenlos zur Verfügung steht. Natürlich freuen sich diese aber natürlich über eine kleine Spende als Dankeschön.
Natürlich gibt es im Internet zahlreiche Webseiten und Infobroschüren, die über den Elterngeld-Antrag informieren. Trotzdem können diese unserer Meinung nach die Unterstützung von einer Beratungsstelle nicht ersetzen. Es ist sehr viel einfacher und angenehmer im Dialog über den Elterngeld-Antrag zu sprechen. Dadurch können alle Fragen direkt besprochen und geklärt werden und so der Elterngeld-Antrag problemlos ausgefüllt werden.