Es ist zwar erst Ende September, aber die Regale in den Supermärkten ist bereits wieder voller Süßigkeiten, Sachen zum Dekorieren und vielem mehr für Weihnachten. Auch einer der Opas von unserer kleinen Emma hat bereits ein Weihnachtsgeschenk gekauft. Sandra, Emma und ihr Opa waren shoppen und haben bei Karstadt eine Holzeisenbahn von Brio entdeckt.
Ich selber bin ein Fan von Holzspielzeug. Dieses fühlt sich einfach ganz anders an als das viele Plastik bei anderen Spielsachen. Von Brio gibt es für Eisenbahnen fast alles was man sich vorstellen kann, allerdings sind die verschiedenen Artikel oftmals nicht ganz günstig. Ab und zu lässt sich aber ein echtes Schnäppchen machen, wenn zum Beispiel Karstadt etwas reduziert hat. Mein Papa konnte einfach nicht widerstehen und musste die Brio Holzeisenbahn einfach kaufen, zumal Emma im Moment sehr gerne „Zug“ sagt.
An unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest erinnere ich mich noch gut. Wir hatten natürlich ein Geschenk für unseren kleinen süßen Schatz, aber natürlich auch beide Opas, alle anderen Verwandten und sogar ein paar Freunde von uns. Am Ende der Weihnachtstage waren es dann doch sehr viele Geschenke, welche sich fast nicht mehr mit den Fingern beider Hände zählen lassen.
Ein oder zwei Geschenke zu Weihnachten reichen
Emma selber fand es natürlich toll die Geschenke selber auspacken zu dürfen, auch wenn wir ihr zu diesem Zeitpunkt noch etwas helfen mussten. Sobald alles ausgepackt war, hatte sie sich zwei Teile herausgesucht welche sie interessant fand. Alle anderen Geschenke wurden ignoriert, auch wenn diese hier und da noch einmal kurz in die Hand genommen wurden. Mittlerweile sind die Geschenke teilweise bereits im Keller gelandet, da sie im Laufe der Zeit einfach viel zu viel geschenkt bekommt. Mit so vielen Spielsachen ist ein kleines Kind dann teilweise doch etwas überfordert bzw. hat kein Interesse daran.
In diesem Jahr sollte die Eisenbahn und vielleicht noch ein Geschenk von uns selber eigentlich vollkommen ausreichen. Das Problem dabei ist, dass alle anderen dies nicht verstehen. Auf die Frage was sich Emma in diesem Jahr zu Weihnachten wünscht sage ich immer: „einen Rossmann-Gutschein“. Zu spielen hat Emma mittlerweile genug und mit dem nächsten Weihnachtsfest noch mehr. Etwas was sie in der nächsten Zeit aber ganz sicher noch braucht sind Windeln, Windelbeutel, Milchpulver (Emma ist nach wie vor unsere kleine Milchprinzessin), Fruchtriegel und noch vieles mehr. Natürlich kann Emma nicht mit dem Gutschein spielen, wobei sie sicher auch mit diesem Spaß hätte, aber im Gesamten wird sie Weihnachten bereits jetzt genug Spielsachen bekommen.
Die Bitte von Sandra und mir wird in diesem Jahr sein: „Bitte schenkt kein Spielzeug, sondern lieber einen Gutschein“. Egal ob für die Drogerie oder um etwas zum Anziehen zu kaufen, es ist immer noch besser als wenn das Spielzeug irgendwann im Keller landet. Manche werden dies sicherlich nicht verstehen, schließlich braucht Kind ein natürlich Spielzeug aber trotzdem nicht im Überfluss!