Langsam neigt sich meine Schwangerschaft dem Ende zu, ich bin jetzt in der 33. Woche und stelle mir immer mehr Fragen, die noch vor der Geburt beantwortet werden wollen. Eine Frage davon beschäftigt sich mit dem Auspulsieren der Nabelschnur nach der Geburt. Wie funktioniert das genau und welche Vorteile oder Nachteile bringt es mit sich?
Die Nabelschnur auspulsieren lassen oder lieber nicht? Durch das Auspulsieren direkt nach der Geburt geht das noch vorhandene Nabelschnurblut ins Baby über, dies kann bis zu 300 ml Blut sein. Ob ein Krankenhaus das Auspulsieren vom Nabelschnurblut unterstützt ist von Krankenhaus zu Krankenhaus unterschiedlich. Im Normalfall wird meistens die Nabelschnur direkt nach der Entbindung durchtrennt und nicht die bis zu 30 Minuten gewartet, bis die Nabelschnur komplett auspulsiert ist.
Informationen zum Nabelschnur auspulsieren lassen
10 Gründe für ein „spätes“ Durchtrennen der Nabelschnur und einige weitere allgemeine Informationen lassen sich auf der Seite von Hebammenwissen finden.
Zusätzlich hilft auch ein direktes Gespräch mit dem Wunschkrankenhaus für die Geburt. Ab etwa der 33. Schwangerschaftswoche ist eine Anmeldung im Krankenhaus möglich. Dort lassen sich viele offene Fragen, wie etwa zum Nabelschnur auspulsieren lassen, direkt mit dem Arzt und/oder der Hebamme klären.