Zuhause haben wir immer noch eine kleine Milchprinzessin, die mit ihren bald zwei Jahren immer noch liebend gerne ihre Milchflasche trinkt obwohl sie bereits ein Kleinkind ist. Emma habe ich ganz am Anfang gestillt. Stillen ist das beste und eigentlich das einfachste fürs Baby. Die Milch ist immer da und hat auch die genaue Trink Temperatur. Nach drei Monaten musste ich aber das stillen einstellen. Emma hat dann von uns die Flasche bekommen und ich habe ihr Pre-Milchnahrung gegeben. Aus den Gründen, welche ich euch in diesem Beitrag vorstelle, nutze ich auch jetzt noch ausschließlich Pre-Milchpulver.
Die Pre-Milchnahrung aus Pre-Milchpulver ist der Muttermilch am ähnlichsten und auch am besten für euren süßen Schatz bekömmlich. Genau wie Muttermilch kann die Pre-Nahrung nach Bedarf gegeben werden. Auch jetzt noch nutze ich für Emma das Pre-Milchpulver und bin nicht auf das 1er-, 2er- oder 3er-Milchpulver umgestiegen. Die Pre-Milchnahrung enthält, genauso wie Muttermilch, als Kohlenhydrat Laktose. Beim 1er Pre-Milchpulver ist bei den meisten nur noch Stärke zusätzlich enthalten. Die Milch sieht etwas sämiger nicht mehr so dünnflüssig aus und wirkt gehaltvoller. Bei einigen Firmen ist hier allerdings nicht nur Stärke und die eigentliche Laktose enthalten sondern noch zusätzlicher Zucker. Deswegen sollte man genau die Inhaltsliste vor dem Kauf durchlesen.
Deswegen nutze ich nur Pre-Milchpulver für unser Kleinkind
Durch das 1er-Milchpulver kann es durch die Stärke bei eurem süßen Schatz zu Bauchschmerzen kommen, hier sollte dann eventuell in Absprache mit dem Arzt nochmal über einen Wechsel nachgedacht werden. Wie vielleicht viele andere Babys auch, hatte Emma auch eine Phase, in der sie vermehrt Hunger hatte. Da haben wir uns schon gedacht: wird sie denn nie satt? Gerade in solchen Momenten zweifeln viele Eltern daran, ob die Pre-Nahrung ausreichend satt macht. Natürlich hat Emma dann manchmal zwei oder sogar drei zusätzliche Flaschen über den Tag verteilt getrunken, dies ist aber absolut kein Problem. Pre-Nahrung kann genauso wenig überdosiert werden wie Muttermilch. Daher habe ich mir dazu keine Sorgen gemacht. Emma wurde dennoch satt und hat nur eben öfter getrunken.
Zu den Folgenahrungen würde ich persönlich nicht raten, diese ähneln viel weniger der Muttermilch. Sie enthalten zu viel Eiweiß, enthalten manchmal zusätzlichen Zucker und oft auch Vanillin. Für manche hört sich Vanillin zunächst nicht schlecht an, leider denken viele aber das es etwas mit der echten Vanille zu tun hat. Allerdings ist dem nicht so. Was Vanillin ist könnt ihr mit einer einfachen Google Suche heraus finden.
Natürlich beschreibe ich in diesem Beitrag meine ganz subjektive Meinung. Die zusätzlichen Zusätze in den Folgenahrungen sind meiner Meinung überhaupt nach nicht nötig und braucht ein Kind auch nicht. Es ist so wie mit dem bekannten Schokoriegel und der „extra Portion Milch“. Mir als Erwachsener schmeckt er natürlich, dennoch würde ich ihn nicht meinem Kleinkind geben.