Bei unserem Städtetrip nach Wien darf natürlich ein Besuch des Wiener Prater nicht fehlen. Wir selbst kommen aus Herne und freuen uns jedes Jahr auf die dort stattfindende Cranger Kirmes. Zumindest vor Corona, denn seitdem fand die Kirmes (oder auch Jahrmarkt oder Volkfest genannt) bei uns nicht mehr statt. Umso toller ist es natürlich, dass es mitten in Wien eine ganz eigene Kirmes gibt. Doch lohnt es sich den Wiener Prater mit Kleinkind zu besuchen?
Der Prater ist ein relativ großes Naherholungsgebiet mitten in Wien. Viele verbinden mit dem Wiener Prater meistens den bekannten Vergnügungspark, den Wurstelprater. Dieser macht flächenmäßig aber nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus. Für uns aber schon groß genug, um dort mehrere Stunden verbringen zu können.
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Wiener Prater mit Kleinkind
Der Wiener Prater bietet über 250 Attraktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Natürlich waren wir nicht nur zu Zweit dort auf Entdeckungstour, sondern haben haben unsere zwei jährige Emily und unsere fünf jährige Emma mit dabei gehabt. Zusätzlich aber auch den Opa, der mit seiner knall roten Cappy nie zu übersehen war. Generell war es aber auch eher leer.
In dem Vergnügungspark ist für jede Altersklasse etwas zu finden, wobei aber doch schon viele Fahrgeschäfte ein Mindestalter von 6 Jahren bzw. eine gewisse Mindestgröße erfordern. Für uns hat das aber absolut kein Problem dargestellt, denn auch für Kleinkinder gibt es eine wirklich sehr schöne Auswahl.
Hätten wir jedes einzelne Fahrgeschäft, welches Kleinkindgerecht ist, ausprobiert, wären wir noch viele Stunden länger dort beschäftigt gewesen. Für uns hat sich der Besuch des Wiener Prater mit Kleinkind auf jeden Fall gelohnt. Beide Kinder waren super glücklich und hatten wirklich viel Spaß.
Wie viel Geld sollte eingeplant werden?
Im Gegensatz zu manch anderen Vergnügungsparks kostet der Wiener Prater kein Eintritt, dafür kostet aber jede einzelne Fahrt etwas. Hätten Emma und Emily jedes kleinkindgeeignete Fahrgeschäft ausprobiert, wären wir nicht nur einige Stunden länger vor Ort gewesen, sondern auch viele Euro ärmer. Eine Runde im Autoscooter kostet 3 Euro, eine Fahrt im Kinderkarussell 2,50 Euro und eine Fahrt im Kettenkarussell 4 Euro. Alles natürlich je Person.
Wir haben nur eine Runde über den Wiener Prater gedreht und haben für unsere beiden Kinder 25 Euro für Fahrgeschäftige ausgegeben. Dabei wollten aber beide, zu unserer Überraschung, nicht wirklich auf viele Fahrgeschäfte gehen. Wir selbst hatten eher 50 Euro eingeplant, aber ohne Verpflegung und ohne das wir selbst auf Fahrgeschäfte gegangen sind.
Verpflegung im Wiener Prater
Wie ihr euch bestimmt denken könnt, gibt es in einem Vergnügungspark nicht gerade wenige Möglichkeiten etwas zu essen. Zu finden ist eigentlich alles was das Herz begehrt. Von unzähligen Imbissständen bis hin zu Restaurants ist alles zu finden. Die Preise sind dabei unserer Meinung nach im normalen Bereich für so einen Ort.
Lohnt sich der Besuch des Wiener Praters mit Kleinkind?
Für uns hat sich der Besuch des Wiener Praters mit Kleinkind auf jeden Fall gelohnt. Beide Kinder hatten wirklich viel Spaß, auch wenn sie nicht auf wirklich viele Fahrgeschäfte drauf wollten. Vielleicht lag es am Wetter, da es sehr sonnig und dementsprechend heiß war.
Bei unserem Besuch war der Prater noch sehr leer. Wir sind allerdings gegen 13 Uhr vor Ort gewesen, wie es gegen Abend aussieht können wir nicht sagen. Übrigens ist die Mitnahme eines Kinderwagen oder Buggys absolut ohne Probleme möglich. Überall konnten wir sehr gut mit unserem Buggy fahren.
Wenn ihr ein Städtetrip nach Wien plant, dann plant auch auf jeden Fall ein Besuch in dem Vergnügungspark mit ein. Eure Kinder werden ganz bestimmt Spaß haben.