Unsere beiden Kindern gehen super gerne ins Aquarium, um dort Fische zu beobachten. Sie finden es total faszinierend wie viele verschiedene Arten es gibt und wie bunt sie teilweise aussehen. Bei unserem Städtetrip nach Wien darf daher ein Besuch des Haus des Meeres nicht fehlen. In unserem Erfahrungsbericht verraten wir euch, ob sich ein Besuch mit Kleinkind lohnt.
Das Haus des Meeres in Wien ist ein Aqua Terra Zoo in einem ehemaligen Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg. Dort gibt es auf 11 Etagen und einer Fläche von ca. 5.000 m² über 10.000 Tiere zu entdecken. Mit dabei sind Haie, Rochen, Schildkröten, Fische aus Süß- und Salzwasser und vieles mehr. Hört sich also erst einmal sehr vielversprechend an.
Inhaltsverzeichnis
Erfahrungsbericht Haus des Meeres
Bevor wir den Eingang des Haus des Meeres erreicht hatten, haben unsere beiden Mädchen bereits den großen Spielplatz am Fuße des ehemaligen Flakturms entdeckt. Dieser gehört zwar nicht zu unserem eigentlichen Ziel dazu, kam aber sofort auf unsere ToDo-Liste nach unserem Besuchs des Aqua Terra Zoos.
Da wir unsere Tickets bereits vorab online gekauft hatten, konnten wir mit der Fast Lane direkt in das Aquarium hinein. Zur Freude unserer beiden Mädchen gab es im Erdgeschoss sofort einen Unterwassertunnel zu entdecken. Auf insgesamt 11 Stockwerke verteilt gab es dann die verschiedensten Dinge zu entdecken.
Mehr als nur Fische
Einer der Attraktionen im Haus des Meeres in Wien ist das 300.000 Liter umfassende zweistöckige Haibecken. Zur Freude unserer Kinder gibt es aber mehr als nur Fische zu sehen. Links und rechts, an die Außenfassade des Flakturms drangebaut, befinden sich noch ein Tropenhaus und der Krokipark. Vögel, Insekten, Krokodile und mehr sorgen für ein echtes Dschungelabenteuer.
Toller Blick über Wien
Ganz oben im Haus des Meeres in Wien befindet sich noch ein Restaurant. Dort haben wir zwar nicht gegessen, hatten aber dennoch die Möglichkeit einen richtig tollen Blick über Wien zu erhaschen. Übrigens gibt es nicht nur das Restaurant, sondern auch noch ein Bistro. Für das leibliche Wohl ist also gesorgt. Da wir allerdings alles selbst mit dabei hatten, haben wir uns nicht die Preise im Detail angeschaut.
Lohnt sich der Besuch mit Kleinkind?
Ehrlich gesagt sind wir etwas zwiegespalten. Mit 20,90 Euro je Erwachsener und 6,20 Euro je Kleinkind zwischen 3 und 5 Jahre ist das Haus des Meeres preislich vollkommen im Rahmen. Zum Vergleich: Das Sea Life bei uns kostet 19,95 je Erwachsene und 16,95 Euro je Kleinkind. Allerdings sind uns nicht die tollen Fische in Erinnerung geblieben, sondern die Zeit vor dem Fahrstuhl.
Unsere kleine Emily ist noch nicht ganz so gut zu Fuß wie Emma, daher hatten wir den Kinderwagen mit dabei. Mit einem Kinderwagen ist man aber auf einen Fahrstuhl angewiesen, und kann nicht die Treppen nutzen. Sehr oft haben wir auf einer Etage länger auf den Fahrstuhl gewartet, als wir uns die verschiedenen Aquarien angeschaut haben. Manchmal gab es auf einer Etage aber auch nicht wirklich viel zu sehen, sodass wir dort dann auch schon einmal in nur wenigen Minuten durch waren.
Die Mischung aus Aquarien mit den anderen Tieren ist aber ein Pluspunkt, weswegen wir das Haus des Meeres weiterempfehlen können. Wirklich umgehauen hat es uns aber leider nicht.